Die Zukunft der Recherche...
Recherche ist mal wieder ein Thema. Offensichtlich auch bei den Münchner Mediengesprächen im Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung in Verbindung mit der Münchner Journalistenakademie. Im vollbesetzten Vortragssaal im Elisenhof fand das 29. Münchner Mediengespräch mit dem Thema "Die journalistische Recherche" statt. Geladen waren Ele Schöfthaler, Recherche-Trainerin und Autorin von "Die Recherche" sowie Uwe Ritzer, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, Moderatorin war Dr. Gabriele Hooffacker von der Journalistenakademie.
Interessant fand das offensichtlich auch Walther von La Roche, die "graue Eminenz" des Journalismus, studierter Jurist, Hochschullehrer, Autor von Standard-Lehrbüchern wie z.B. "Einführung in den praktischen Journalismus" und "Radio-Journalismus".
Es gab rege Diskussionen zur Zukunft der Recherche u.a. auch mit der Fragestellung, ob überhaupt noch genügend Geld in den Redaktionen vorhanden sei, um aufwendige Recherchen zu betreiben. Uwe Ritzer konnte das natürlich nur für die Süddeutsche Zeitung beantworten, aber diese legt anscheinend Wert auf guten Journalismus und damit auch auf ausreichende Recherche. Die Frage, ob er auch Blogs bei seinen Recherchen heranziehe, beantwortete er allerdings eher negativ. Er meinte, die Blogbetreiber seien doch meist an Selbstdarstellung interessiert, als Informationsquelle dienten sie derzeit eher weniger. Er schloß allerdings nicht aus, das sich das in der Zukunft ändern könnte. Es soll ja schließlich auch hier - twoday.net - schon Blogs von Journalisten geben ;-))...
Alles in allem eine interessante Diskussion mit vielen Einzelheiten zum Thema Recherche, auch wenn manche meinten diesen Abend für ihre persönliche Selbstdarstellung gebrauchen zu müssen, so nach dem Motto: "Ich habe ein Problem und suche einen Journalisten, der da mal ein bisschen recherchieren will, ob da nicht doch was zu machen ist." Auf die Idee muss man erst mal kommen!
Interessant fand das offensichtlich auch Walther von La Roche, die "graue Eminenz" des Journalismus, studierter Jurist, Hochschullehrer, Autor von Standard-Lehrbüchern wie z.B. "Einführung in den praktischen Journalismus" und "Radio-Journalismus".
Es gab rege Diskussionen zur Zukunft der Recherche u.a. auch mit der Fragestellung, ob überhaupt noch genügend Geld in den Redaktionen vorhanden sei, um aufwendige Recherchen zu betreiben. Uwe Ritzer konnte das natürlich nur für die Süddeutsche Zeitung beantworten, aber diese legt anscheinend Wert auf guten Journalismus und damit auch auf ausreichende Recherche. Die Frage, ob er auch Blogs bei seinen Recherchen heranziehe, beantwortete er allerdings eher negativ. Er meinte, die Blogbetreiber seien doch meist an Selbstdarstellung interessiert, als Informationsquelle dienten sie derzeit eher weniger. Er schloß allerdings nicht aus, das sich das in der Zukunft ändern könnte. Es soll ja schließlich auch hier - twoday.net - schon Blogs von Journalisten geben ;-))...
Alles in allem eine interessante Diskussion mit vielen Einzelheiten zum Thema Recherche, auch wenn manche meinten diesen Abend für ihre persönliche Selbstdarstellung gebrauchen zu müssen, so nach dem Motto: "Ich habe ein Problem und suche einen Journalisten, der da mal ein bisschen recherchieren will, ob da nicht doch was zu machen ist." Auf die Idee muss man erst mal kommen!
Windrider - 28. Sep, 20:51
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